Einheimische Ameisen
Camponotus ligniperdus
Beschreibung:
Die Camponotus ligniperdus gehören zu den größten Ameisen Europas,
sogar die Major Arbeiterinnen erreichen bei größeren Kolonien eine stattliche Größe.
Da größere Kolonien sehr aktiv sind, macht das beobachten dieser Art besonders viel Spaß.
Beispielsweise laufen sie oft in Truppen mit mehreren Arbeiterinnen um Futter zu suchen.
Sie jagen nur das was sie an Futter benötigen und sind nicht sonderlich aggresiv. Sobald eine Situationen brisant wird, helfen sich die Ameisen gegenseitig.
Sie jagen nur das was sie an Futter benötigen und sind nicht sonderlich aggresiv. Sobald eine Situationen brisant wird, helfen sich die Ameisen gegenseitig.
Haltung:
Unter den richtigen Bedingungen lässt sich die Camponotus ligniperdus einfach halten.
Die Anfangs kleinen Kolonien vermehren sich bei guter Fütterung, Wärme und den richtigen Nestbedingungen sehr schnell.
Bei der Wahl der Nestform, sind sie mit einen unserer Nester bestens beraten.
Unter den richtigen Bedingungen lässt sich die Camponotus ligniperdus einfach halten.
Die Anfangs kleinen Kolonien vermehren sich bei guter Fütterung, Wärme und den richtigen Nestbedingungen sehr schnell.
Bei der Wahl der Nestform, sind sie mit einen unserer Nester bestens beraten.
Auch wenn die Camponotus ligniperdus in ihrer Nestwahl sehr flexibel ist und sich mit verschiedenen Nestern zufrieden zeigt, so wird ihnen bei den extra konzipierten Nestern eine optimale Umgebung ermöglicht, ohne das Sie großen Aufwand betreiben müssen.
In kleineren Becken sollten nur wenig lebendige Futtertiere angeboten werden,
da sonst nicht benötigte Futtertiere in das Nest gelangen könnten.
Hier könnte den Ameisen ihre eigene Säure zum Verhängnis werden.
In kleineren Becken sollten nur wenig lebendige Futtertiere angeboten werden,
da sonst nicht benötigte Futtertiere in das Nest gelangen könnten.
Hier könnte den Ameisen ihre eigene Säure zum Verhängnis werden.
Camponotus ligniperdus benötigen eine Winterruhe*, dies erfordert etwas Geduld, welche sich aber lohnt.
Natürliche Umgebung:
In der Natur meidet die Camponotus ligniperdus den heißen Tag und ist somit vor Allem Abends aktiv.
Die Brut wird meist an sehr sonnigen Stellen, wenige cm unter der Erde oder unter flachen Steinen gelagert.
In der Natur meidet die Camponotus ligniperdus den heißen Tag und ist somit vor Allem Abends aktiv.
Die Brut wird meist an sehr sonnigen Stellen, wenige cm unter der Erde oder unter flachen Steinen gelagert.
Optimale Bedingungen hierfür sind in unseren Nestern vorhanden,
alternativ können sie den Ameisen eine geeignete Stelle im Becken anbieten. Beispielsweise durch natürliche Einrichtung und passenden Dekogegenständen.
alternativ können sie den Ameisen eine geeignete Stelle im Becken anbieten. Beispielsweise durch natürliche Einrichtung und passenden Dekogegenständen.
Vergleichbar mit: Camponotus herculeanus
Hier geht es weiter zu allgemeinen Haltungsinformationen.
Hier geht es weiter zu allgemeinen Haltungsinformationen Teil 2.
- Taxonomie: Formicinae (Schuppenameisen) Tribus: Camponotini
- Name: Camponotus ligniperdus, Synonym: Camponotus ligniperda
- Verbreitung: Mitteleuropa
- Direkte Herkunft: Deutschland, Bayern
- Schwarmflug: Mai bis Juli
- Farbe: schwarz mit hell-rot-braunem Abdomen
- Lebensdauer der Königin: 20 - 30 Jahre
- Lebensdauer Arbeiterin: 2 - 3 Jahre
- Maximale Koloniegröße: in der Heimhaltung bis 8000 Tiere *
- Größe Königin: 16 - 18mm *
- Größe Arbeiterinnen: 4 - 16mm *
- Soldaten: nicht vorhanden, Bezeichnung für große Arbeiterinnen @ Major Arbeiterinnen
- Stachel / Ameisensäure: Ameisensäure vorhanden
- Winterruhe: ja *
- Nahrung: Zucker-/Honigwasser, Futterjellys, vorzugsweise Schaben, Mehlwürmer, Grillen etc.
- Ausbruchsschutz: Talkum 2 – 3cm am oberen Beckenrand trocken auftragen *
- Aggression: mittelmäßig
- Ausbruchsintensivität: mittel, Tiere klettern bedingt am Glas oder Plastik hoch
- Tagesaktiv / Nachtaktiv: 90% Tagesaktiv, 10% Nachtaktiv, in der Natur vorrangig Abends aktiv
- Lichtintensität vom Nest: können gut an Licht gewöhnt werden; rote Folie ist überflüssig *
- Verhalten bei Störungen: reagieren etwas auf äußere Einflüsse
- Temperatur im Nest: durchgehend 24° - 30° Grad, 26 Grad sind optimal *
- Temperatur in der Arena: 20 Grad reichen aus
- Licht: normales Tageslicht ist ausreichend; bei künstlicher Beleuchtung empfiehlt sich kaltweiß
- Luftfeuchtigkeit für die Haltung: 50% - 60%, muss nicht angepasst werden
- Kolonie Typ: monogyn *
- Nestformen / Habitate in der Natur: leben vorrangig in der Erde, ab und zu in morschen Baumstämmen; leben direkt im Wald oder an Waldrändern
- Nestformen zur eigenen Haltung: Ytong Stein, unsere hochwertigen Ameisenfarmen, Erdnester; wir empfehlen alle Nester mit 0,5 cm bis 1cm Bodengrund (Sand ohne Gemisch) zu befüllen
- Arena: Bodengrund Sand-Lehm wird empfohlen; Gegenstände wie kleine Steine, Nadeln, helfen bei der Orientierung; nicht zu stark bestücken oder bepflanzen
- Nestbefeuchtung: leicht feucht wird empfohlen, Trockenheit im Nest schadet den Tieren nicht *
- Substrate in der Natur: Sand-Lehm Gemisch
- Reagenzgläser für die Aufzucht: können in offenen Reagenzgläsern (abgedunkelt), in einer Arena liegend, aufgezogen werden *
- Reagenzgläser bei Lieferung: maximal 1-2 Wochen geschlossen lagern, ab 5 Arbeiterinnen maximal 1-3 Tage geschlossen lagern, Arbeiterinnen halten sich sehr schlecht in den geschlossenen Reagenzgläsern
- Gründung: erfolgt claustral (d.h. ohne Futter), wir empfehlen bei Gründung die Königin immer wöchentlich zu füttern
- Brutentwicklung: vom Ei bis zur Larve 8 bis 10 Tage, Larve bis Puppe ca. 10 bis 22 Tage, insg. Ei bis Arbeiterin ca. 3-4 Wochen (stark Temperatur abhängig)
- Robust auf einer Skala von 1 (kaum) bis 10 (sehr robust): 9
- Empfohlener Platz für die Haltung in der Arena: ab 20 x 20cm für kleine Kolonien
- Empfohlener Platz für die Haltung im Nest: Gänge mit wenigen cm reichen den Tieren aus
- Expressversand: nicht notwendig
- Winterversand: jederzeit möglich – kann in der Winterruhe verschickt werden
- Nach Erhalt der Lieferung: Reagenzglas nach Erhalt in die Arena legen. 20 – 30 Minuten abwarten, dann vorsichtig den Verschluss entfernen. Damit sollte sichergestellt sein, dass die Tiere nicht panisch aus dem Reagenzglas laufen. Die Tiere können in der Arena einige Woche Ihr Reagenzglas weiterhin als Nest nutzen. Anfangs eignet sich ein feuchtes und abgedunkeltes Nest, um den Umzug der Ameisen zu beschleunigen.
- Links für diese Ameisenart: wir empfehlen rechte Maustaste „Link im neuem Tapp öffnen"
Link für antweb.org; Link für antwiki.org
*Arena Die Arena bezeichnet den Platz im Becken, zur Futterversorgung und den Raum zur freien Bewegung der Ameisen
*Ausbruchsschutz Talkum trocken mit einem Pinsel anbringen oder mit dem Finger an die Scheiben im oberen inneren Bereich einige cm breit anbringen. Bei kleinen Kolonien hält das Talkum einige Wochen.
*Ausbruchsschutz Talkum trocken mit einem Pinsel anbringen oder mit dem Finger an die Scheiben im oberen inneren Bereich einige cm breit anbringen. Bei kleinen Kolonien hält das Talkum einige Wochen.
*Diapause Die Diapause, in Bezug auf die Tierruhe ist eine Verzögerung der Entwicklungsphase als Reaktion auf regelmäßige und wiederkehrende Perioden ungünstiger Umweltbedingungen. Es wird als physiologischer Ruhezustand mit sehr spezifischen initiierenden und hemmenden Zuständen betrachtet.
*Farm Die Farm bezeichnet das eigentliche Nest und die Brutstätte der Ameisen.
*Gemeinschaftsbecken In Gemeinschaftsbecken sollte niemals die gleiche Gattung gehalten werden. Für Gemeinschaftsbecken eignen sich äußerst große Terrarien.
Einfacher lässt sich dies durch verbinden mehrerer Becken und externen Ameisenfarmen verwirklichen. Des weiteren dürfen nur Ameisen mit wenig Aggresionspotenzial zusammen gehalten werden.
*Größe Die Größe kann auch je nach Sammelregion/ Land etwas abweichen. Futtervorkommen und Wetter sind dafür ausschlaggebend. Oft wird der Nachwuchs in der eigenen Haltung etwas größer.
*Lichtintensität vom Nest Anfänglich wird empfohlen das Ameisennest abzudunkeln. Sobald die Tiere eingezogen sind kann diese Abdunkelung einige Wochen später entfernt werden.
*Maximale Koloniegröße In der Heimhaltung von Ameisen wachsen Kolonien, die man stark füttert und durchgehend gut warm hält schneller. Die Kolonien werden somit größer als bei ihren Artgenossen in der Natur. Das Wachstum ihrer Ameisenkolonie wird mit eiweißhaltigem Futter reguliert und wie gewünscht angepasst.
*Monogyn/polygyn Bei monogynen Ameisen wird nur eine Königin akzeptiert. Oft legen monogyne Königinnen mehr Brut als Arten die polygyn sind. Bei polygynen Arten werden mehrere Königinne akzeptiert es kann aber vorkommen, dass trotz mehrerer Königinnen nur die dominanteste Brut legt.
*Nestbefeuchtung Extreme Trockenheit über eine längere Zeit kann zu einer Diapause* führen. Dies trifft hier nicht zu.
*Reagenzgläser für die Aufzucht Reagenzgläser dürfen leicht verschmutzt sein. Wir empfehlen immer etwas Erde / Sand-Lehm im Reagenzglas zu haben. Dies ist bei der Lieferung je nach Bedarf vorhanden. Niemals unnötig tauschen. Der Wechsel stresst die Ameisen extrem, da die Ameisen an das alte Reagenzglas gewöhnt sind. Das neue Reagenzglas muss einige Tage geschlossen bleiben, sonst verlassen die Tiere es panisch.
*Temperatur im Nest Stark wechselnde Temperaturen können zu einer Diapause* führen.
*Winterruhe In der Winterruhe werden die Ameisen von November bis Anfang März bei ca. 2 bis 10 Grad im Idealfall gelagern. Ein Dachboden oder Keller wird dazu empfohlen. Der Kühlschrank kann benutzt werden, ist aber durch die geringe Luftzufuhr nicht ideal. Ein kleiner Wasserzugang sollte vorhanden sein. Futter ist nicht notwendig. Die Winterruhe kann nicht umgangen werden. Auch bei höheren Temperaturen werden die Ameisen inaktiv und legen keine Brut mehr. Durch eine optimal durchgeführte Winterruhe gehen Sie kein Risiko ein, dass die Ameisen im Folgejahr weniger Brut legen würden.
Einfacher lässt sich dies durch verbinden mehrerer Becken und externen Ameisenfarmen verwirklichen. Des weiteren dürfen nur Ameisen mit wenig Aggresionspotenzial zusammen gehalten werden.
*Größe Die Größe kann auch je nach Sammelregion/ Land etwas abweichen. Futtervorkommen und Wetter sind dafür ausschlaggebend. Oft wird der Nachwuchs in der eigenen Haltung etwas größer.
*Lichtintensität vom Nest Anfänglich wird empfohlen das Ameisennest abzudunkeln. Sobald die Tiere eingezogen sind kann diese Abdunkelung einige Wochen später entfernt werden.
*Maximale Koloniegröße In der Heimhaltung von Ameisen wachsen Kolonien, die man stark füttert und durchgehend gut warm hält schneller. Die Kolonien werden somit größer als bei ihren Artgenossen in der Natur. Das Wachstum ihrer Ameisenkolonie wird mit eiweißhaltigem Futter reguliert und wie gewünscht angepasst.
*Monogyn/polygyn Bei monogynen Ameisen wird nur eine Königin akzeptiert. Oft legen monogyne Königinnen mehr Brut als Arten die polygyn sind. Bei polygynen Arten werden mehrere Königinne akzeptiert es kann aber vorkommen, dass trotz mehrerer Königinnen nur die dominanteste Brut legt.
*Nestbefeuchtung Extreme Trockenheit über eine längere Zeit kann zu einer Diapause* führen. Dies trifft hier nicht zu.
*Reagenzgläser für die Aufzucht Reagenzgläser dürfen leicht verschmutzt sein. Wir empfehlen immer etwas Erde / Sand-Lehm im Reagenzglas zu haben. Dies ist bei der Lieferung je nach Bedarf vorhanden. Niemals unnötig tauschen. Der Wechsel stresst die Ameisen extrem, da die Ameisen an das alte Reagenzglas gewöhnt sind. Das neue Reagenzglas muss einige Tage geschlossen bleiben, sonst verlassen die Tiere es panisch.
*Temperatur im Nest Stark wechselnde Temperaturen können zu einer Diapause* führen.
*Winterruhe In der Winterruhe werden die Ameisen von November bis Anfang März bei ca. 2 bis 10 Grad im Idealfall gelagern. Ein Dachboden oder Keller wird dazu empfohlen. Der Kühlschrank kann benutzt werden, ist aber durch die geringe Luftzufuhr nicht ideal. Ein kleiner Wasserzugang sollte vorhanden sein. Futter ist nicht notwendig. Die Winterruhe kann nicht umgangen werden. Auch bei höheren Temperaturen werden die Ameisen inaktiv und legen keine Brut mehr. Durch eine optimal durchgeführte Winterruhe gehen Sie kein Risiko ein, dass die Ameisen im Folgejahr weniger Brut legen würden.
Ameisen, Kolonie Lasius flavus
Lasius flavus sind robuste einheimische Ameisen, die einfach gehalten werden können.
Ihre besondere gelbe Färbung macht sie äußerst ansehnlich!
Die Tiere eignen sich sehr gut für Gemeinschaftsbecken. Die Lasius flavus sind nicht so hektisch wie viele andere Ameisen Arten. Lasius flavus können gut in so ziemlich allen Nestformen gehalten werden. Egal ob Ytong Stein, Erdnest, Holznest, oder Acrylnest..
Bei älteren Kolonien werden die Arbeiterinnen von Lasius flavus erstaunlich groß. Bei extrem großen Kolonien können sie sogar die Lasius niger in der größe leicht überragen. In der Natur ernähren sie sich von allen möglichen Insekten als auch Pflanzen wie Wurzeln.
Hier geht es weiter zu allgemeinen Haltungsinformationen.
Hier geht es weiter zu allgemeinen Haltungsinformationen Teil 2.
- Taxonomie: Formicinae
- Name: Lasius flavus
- Verbreitung: Europa
- Direkte Herkunft: Deutschland, Bayern
- Schwarmflug: Mai bis Juli
- Farbe: gelblich
- Lebensdauer der Königin: 16 - 22 Jahre
- Lebensdauer Arbeiterin: 2 - 3 Jahre
- Maximale Koloniegröße: in der Heimhaltung bis >4000 Tiere *
- Größe Königin: 8 - 9mm * 3,5mm - 5mm,
- Größe Arbeiterinnen: 3,5 - 5mm *
- Soldaten: nicht vorhanden
- Stachel / Ameisensäure: verfügen über Ameisensäure
- Winterruhe: ja *
- Nahrung: Zucker-/Honigwasser, Futterjellys, vorzugsweise Schaben, Mehlwürmer, Grillen etc.
- Ausbruchsschutz: Talkum 2 – 3cm am oberen Beckenrand trocken auftragen *
- Aggression: gering
- Ausbruchsintensivität: mittel bis hoch, Tiere klettern bedingt am Glas oder Plastik hoch
- Tagesaktiv / Nachtaktiv: 80% Tagesaktiv, 20% Nachtaktiv, in der Natur 70% Nachtaktiv
- Lichtintensität vom Nest: können gut an Licht gewöhnt werden; rote Folie ist überflüssig *
- Verhalten bei Störungen: reagieren kaum auf äußere Einflüsse
- Temperatur im Nest: durchgehend 24° - 27° Grad *
- Temperatur in der Arena: 20 Grad reichen aus
- Licht: normales Tageslicht ist ausreichend; bei künstlicher Beleuchtung empfiehlt sich kaltweiß
- Luftfeuchtigkeit für die Haltung: 50% - 60%, muss nicht angepasst werden
- Kolonie Typ: monogyn *
- Nestformen / Habitate in der Natur: leben vorrangig in der Erde, auf Wiesen und an Waldrändern, vor allem in Städten und Gärten
- Nestformen zur eigenen Haltung: Ytong Stein, unsere hochwertigen Ameisenfarmen, Erdnester; wir empfehlen alle Nester mit 0,5 cm bis 1cm Bodengrund (Sand ohne Gemisch) zu befüllen
- Arena: Bodengrund Sand-Lehm wird empfohlen; Gegenstände wie kleine Steine, Nadeln, helfen bei der Orientierung; nicht zu stark bestücken oder bepflanzen
- Nestbefeuchtung: leicht feucht wird empfohlen, Trockenheit im Nest schadet den Tieren nicht *
- Substrate in der Natur: Sand-Lehm Gemisch
- Reagenzgläser für die Aufzucht: können in offenen Reagenzgläsern (abgedunkelt), in einer Arena liegend, aufgezogen werden *
- Reagenzgläser bei Lieferung: maximal 3-4 Tag geschlossen lagern, die Tiere (vor allem größere Kolonien) vertragen geschlossene Reagenzgläser gerade so.
- Gründung: erfolgt claustral (d.h. ohne Futter), wir empfehlen bei Gründung die Königin immer wöchentlich zu füttern
- Brutentwicklung: vom Ei bis zur Larve 5 bis 10 Tage, Larve bis Puppe ca. 8 bis 16 Tage, insg. Ei bis Arbeiterin ca. 2-3 Wochen (stark Temperatur abhängig)
- Robust auf einer Skala von 1 (kaum) bis 10 (sehr robust): 8
- Empfohlener Platz für die Haltung in der Arena: ab 20 x 20cm
- Empfohlener Platz für die Haltung im Nest: Gänge mit wenigen cm reichen den Tieren aus
- Expressversand: nicht notwendig
- Winterversand: jederzeit möglich – kann in der Winterruhe verschickt werden
- Nach Erhalt der Lieferung: Reagenzglas nach Erhalt in die Arena legen. 20 – 30 Minuten abwarten, dann vorsichtig den Verschluss entfernen. Damit sollte sichergestellt sein, dass die Tiere nicht panisch aus dem Reagenzglas laufen. Die Tiere können in der Arena einige Woche Ihr Reagenzglas weiterhin als Nest nutzen. Anfangs eignet sich ein feuchtes und abgedunkeltes Nest, um den Umzug der Ameisen zu beschleunigen.
- Links für diese Ameisenart: wir empfehlen rechte Maustaste „Link im neuem Tapp öffnen"
Link für antweb.org; Link für antwiki.org
*(Maximale Koloniegröße) In der Heimhaltung von Ameisen wachsen Kolonien, die man stark füttert und durchgehend gut warm hält schneller. Die Kolonien werden somit größer als ihre Artgenossen in der Natur. Das Wachstum ihrer Ameisenkolonie wird mit eiweißhaltigem Futter reguliert und wie gewünscht angepasst.
*(Größe) Die Größe kann auch je nach Sammelregion / Land etwas abweichen. Futtervorkommen und Wetter sind dafür ausschlaggebend. Oft wird der Nachwuchs in der eigenen Haltung etwas größer.
*(Winterruhe) In der Winterruhe von November bis Anfang März bei ca. 2 bis 10 Grad im Idealfall lagern. Ein Dachboden oder Keller wird dazu empfohlen. Im Kühlschrank ist es oftmals etwas stickig. Der Kühlschrank kann benutzt werden aber ist nicht unbedingt ideal. Ein kleiner Wasserzugang sollte vorhanden sein. Futter ist nicht notwendig. Die Winterruhe kann nicht umgangen werden. Die Ameisen werden selbst bei hohen Temperaturen inaktiv. Sie legen keine Brut mehr.
Eine Winterruhe in sehr warmen Räumen kann das Brutwachstum in den Folgejahren etwas minimieren.
*(Ausbruchsschutz) Talkum trocken mit einem Pinsel anbringen oder mit dem Finger an die Scheiben im oberen inneren Bereich einige cm breit anbringen. Bei kleinen Kolonien hält das Talkum einige Wochen.
*(Lichtintensität vom Nest) Anfänglich wird empfohlen das Ameisennest abzudunkeln. Sobald die Tiere eingezogen sind kann diese Abdunkelung einige Wochen später entfernt werden.
*(Temperatur im Nest) Stark wechselnde Temperaturen können zu einer Diapause* führen.
*(Nestbefeuchtung) Extreme Trockenheit über eine längere Zeit kann zu einer Diapause* führen. Dies trifft hier nicht zu.
*(Diapause) Die Diapause, in Bezug auf die Tierruhe ist eine Verzögerung der Entwicklungsphase als Reaktion auf regelmäßige und wiederkehrende Perioden ungünstiger Umweltbedingungen. Es wird als physiologischer Ruhezustand mit sehr spezifischen initiierenden und hemmenden Zuständen betrachtet.
*(Monogyn) Nur eine Königin wird akzeptiert. Oft legen monogyne Königinnen mehr Brut als Arten die polygyn sind. Bei polygynen Arten kann es vorkommen, dass trotz mehrerer Königinnen nur eine (die dominanteste) Brut legt.
*(Reagenzgläser für die Aufzucht) Reagenzgläser dürfen leicht verschmutzt sein. Wir empfehlen immer etwas Erde / Sand-Lehm im Reagenzglas zu haben. Dies ist bei der Lieferung je nach Bedarf vorhanden. Niemals unnötig tauschen. Der Wechsel stresst die Ameisen extrem, da die Ameisen an das alte Reagenzglas gewöhnt sind. Das neue Reagenzglas muss einige Tage geschlossen bleiben, sonst verlassen die Tiere es panisch.
*(Größe) Die Größe kann auch je nach Sammelregion / Land etwas abweichen. Futtervorkommen und Wetter sind dafür ausschlaggebend. Oft wird der Nachwuchs in der eigenen Haltung etwas größer.
*(Winterruhe) In der Winterruhe von November bis Anfang März bei ca. 2 bis 10 Grad im Idealfall lagern. Ein Dachboden oder Keller wird dazu empfohlen. Im Kühlschrank ist es oftmals etwas stickig. Der Kühlschrank kann benutzt werden aber ist nicht unbedingt ideal. Ein kleiner Wasserzugang sollte vorhanden sein. Futter ist nicht notwendig. Die Winterruhe kann nicht umgangen werden. Die Ameisen werden selbst bei hohen Temperaturen inaktiv. Sie legen keine Brut mehr.
Eine Winterruhe in sehr warmen Räumen kann das Brutwachstum in den Folgejahren etwas minimieren.
*(Ausbruchsschutz) Talkum trocken mit einem Pinsel anbringen oder mit dem Finger an die Scheiben im oberen inneren Bereich einige cm breit anbringen. Bei kleinen Kolonien hält das Talkum einige Wochen.
*(Lichtintensität vom Nest) Anfänglich wird empfohlen das Ameisennest abzudunkeln. Sobald die Tiere eingezogen sind kann diese Abdunkelung einige Wochen später entfernt werden.
*(Temperatur im Nest) Stark wechselnde Temperaturen können zu einer Diapause* führen.
*(Nestbefeuchtung) Extreme Trockenheit über eine längere Zeit kann zu einer Diapause* führen. Dies trifft hier nicht zu.
*(Diapause) Die Diapause, in Bezug auf die Tierruhe ist eine Verzögerung der Entwicklungsphase als Reaktion auf regelmäßige und wiederkehrende Perioden ungünstiger Umweltbedingungen. Es wird als physiologischer Ruhezustand mit sehr spezifischen initiierenden und hemmenden Zuständen betrachtet.
*(Monogyn) Nur eine Königin wird akzeptiert. Oft legen monogyne Königinnen mehr Brut als Arten die polygyn sind. Bei polygynen Arten kann es vorkommen, dass trotz mehrerer Königinnen nur eine (die dominanteste) Brut legt.
*(Reagenzgläser für die Aufzucht) Reagenzgläser dürfen leicht verschmutzt sein. Wir empfehlen immer etwas Erde / Sand-Lehm im Reagenzglas zu haben. Dies ist bei der Lieferung je nach Bedarf vorhanden. Niemals unnötig tauschen. Der Wechsel stresst die Ameisen extrem, da die Ameisen an das alte Reagenzglas gewöhnt sind. Das neue Reagenzglas muss einige Tage geschlossen bleiben, sonst verlassen die Tiere es panisch.
Ameisen, Kolonie
Formica/serviformica fusca
Formica/serviformica fusca
Beschreibung:
Formica fusca gehören zu den schnellsten europäischen Ameisen. Die kleinen flinken Ameisen zeigen ein vorbildliches Sozialverhalten in der eigenen Kolonie und verfügen über eine nahezu perfekte Struktur.
Im durcheinander schaffen es die Tiere in wenigen Sekunden sich zu orientieren. Im Falle eines Angriffs reagieren die Tiere sehr schnell. Dies gilt auch für die Futtersuche.
Formica fusca vermehren sich sehr zügig, so kann man bald viel Freude beim beobachten dieser erstaunlich gut organisierten Ameisen haben.
Haltung:
Formica fusca haben wenig Ansprüche was ihre Nistplätze angeht, daher kann man ihnen verschiedene Nestformen anbieten. Unsere Komplettsets bieten den Vorteil, das alle wichtigen Voraussetzungen geboten werden und man die Ameisen im Nest selbst gut beobachten kann.
Diese Art verfügt über Ameisensäure, die auch schnell eingesetzt wird sobald Panik entsteht. Beispielsweise sollten keine Futtertiere in ihr Nest rennen können.
Auch beim umbauen des Nestes oder anderen Aktivitäten raten wir zu prüfen ob zu viel Ameisensäure eingesetzt wurde. Dies würde Ihnen am beißenden Geruch auffallen.
Es könnte sonst passieren, dass den Ameisen ihre eigene Säure gefährlich wird.
Falls dies der Fall ist sollten Sie vorsichtig etwas Talkum auf die betreffenden Plätze pusten.
Die Luftzufuhr und das Talkum neutralisieren die Säure.
Natürliche Umgebung:
Die Tiere kommen in der Natur an sehr sonnigen Stellen z.B. auf Wiesen oder in der Nähe des Waldes vor, direkt im Wald sind sie sehr selten zu finden. Die Brut wird meist knapp unter der Erde, unter Steinen nahe der Sonne gelagert. Optimale Temperaturen schaffen Sie mit unseren Zubehör und unseren Dekoelementen.
Interessant ist, dass in der Natur zwei verschiedene Formica fusca Arten zu finden sind. Größere und kleinere. Durch unsere Haltungs- und Sammelerfahrungen haben wir festgestellt, dass die kleinere Art Inzucht betreibt. Obwohl beide Arten polygyn* sind, verfügt die kleine Art über weitaus mehr Königinnen. Die größere Art findet man oft nur mit einer Königin vor.Die kleinere Art der Formica fusca bildet in der Natur zahlreiche Zweignester. Die Kolonien können hier erstaunliche Größen erreichen. Wir haben Stellen vorgefunden in denen wir Zweignester (Verwandte Kolonien die sich akzeptieren) über 20m² entlang vorfanden.
Hier geht es weiter zu allgemeinen Haltungsinformationen.
Hier geht es weiter zu allgemeinen Haltungsinformationen Teil 2.
- Taxonomie: Formicinae
- Name: Formica (Serviformica) fusca
- Verbreitung: Mitteleuropa
- Direkte Herkunft: Deutschland, Bayern
- Schwarmflug: Juni bis August
- Farbe: schwarz
- Lebensdauer der Königin: 9 - 16 Jahre
- Lebensdauer Arbeiterin: 2 - 3 Jahre
- Maximale Koloniegröße: in der Heimhaltung bis >5000 Tiere *
- Größe Königin: 6,5 - 12mm *
- Größe Arbeiterinnen: 4 - 8mm *
- Soldaten: nicht vorhanden
- Stachel / Ameisensäure: Ameisensäure vorhanden
- Winterruhe: ja *
- Nahrung: Zucker-/Honigwasser, Futterjellys, vorzugsweise Schaben, Mehlwürmer, Grillen etc.
- Ausbruchsschutz: Talkum 2 – 3cm am oberen Beckenrand trocken auftragen *
- Aggression: gering, bei großen Kolonien mittelmäßig
- Ausbruchsintensivität: mittel, Tiere klettern bedingt am Glas oder Plastik hoch
- Tagesaktiv / Nachtaktiv: 80% Tagesaktiv, 20% Nachtaktiv, in der Natur 60% Nachtaktiv
- Lichtintensität vom Nest: können gut an Licht gewöhnt werden; rote Folie ist überflüssig *
- Verhalten bei Störungen: reagieren kaum auf äußere Einflüsse
- Temperatur im Nest: durchgehend 24° - 26° Grad *
- Temperatur in der Arena: 20 Grad reichen aus
- Licht: normales Tageslicht ist ausreichend; bei künstlicher Beleuchtung empfiehlt sich kaltweiß
- Luftfeuchtigkeit für die Haltung: 50% - 60%, muss nicht angepasst werden
- Kolonie Typ: polygyn *
- Nestformen / Habitate in der Natur: leben vorrangig in der Erde, ab und zu in morschen Baumstämmen; leben direkt im Wald oder an Waldrändern
- Nestformen zur eigenen Haltung: Ytong Stein, unsere hochwertigen Ameisenfarmen, Erdnester; wir empfehlen alle Nester mit 0,5 cm bis 1cm Bodengrund (Sand ohne Gemisch) zu befüllen
- Arena: Bodengrund Sand-Lehm wird empfohlen; Gegenstände wie kleine Steine, Nadeln, helfen bei der Orientierung; nicht zu stark bestücken oder bepflanzen
- Nestbefeuchtung: leicht feucht wird empfohlen, Trockenheit im Nest schadet den Tieren nicht *
- Substrate in der Natur: Sand-Lehm Gemisch
- Reagenzgläser für die Aufzucht: können in offenen Reagenzgläsern (abgedunkelt), in einer Arena liegend, aufgezogen werden *
- Reagenzgläser bei Lieferung: maximal 1 Tag geschlossen lagern, die Tiere vertragen geschlossene Reagenzgläser nicht besonders gut
- Gründung: erfolgt claustral (d.h. ohne Futter), wir empfehlen bei Gründung die Königin immer wöchentlich zu füttern
- Brutentwicklung: vom Ei bis zur Larve 7 bis 10 Tage, Larve bis Puppe ca. 8 bis 20 Tage, insg. Ei bis Arbeiterin ca. 2-3 Wochen (stark Temperatur abhängig)
- Robust auf einer Skala von 1 (kaum) bis 10 (sehr robust): 8,5
- Empfohlener Platz für die Haltung in der Arena: ab 20 x 20cm
- Empfohlener Platz für die Haltung im Nest: Gänge mit wenigen cm reichen den Tieren aus
- Expressversand: nicht notwendig
- Winterversand: jederzeit möglich – kann in der Winterruhe verschickt werden
- Nach Erhalt der Lieferung: Reagenzglas nach Erhalt in die Arena legen. 20 – 30 Minuten abwarten, dann vorsichtig den Verschluss entfernen. Damit sollte sichergestellt sein, dass die Tiere nicht panisch aus dem Reagenzglas laufen. Die Tiere können in der Arena einige Woche Ihr Reagenzglas weiterhin als Nest nutzen. Anfangs eignet sich ein feuchtes und abgedunkeltes Nest, um den Umzug der Ameisen zu beschleunigen.
- Links für diese Ameisenart: wir empfehlen rechte Maustaste „Link im neuem Tapp öffnen"
Link für antweb.org; Link für antwiki.org
*Arena Die Arena bezeichnet den Platz im Becken, zur Futterversorgung und den Raum zur freien Bewegung der Ameisen
*Ausbruchsschutz Talkum trocken mit einem Pinsel anbringen oder mit dem Finger an die Scheiben im oberen inneren Bereich einige cm breit anbringen. Bei kleinen Kolonien hält das Talkum einige Wochen.
*Diapause Die Diapause, in Bezug auf die Tierruhe ist eine Verzögerung der Entwicklungsphase als Reaktion auf regelmäßige und wiederkehrende Perioden ungünstiger Umweltbedingungen. Es wird als physiologischer Ruhezustand mit sehr spezifischen initiierenden und hemmenden Zuständen betrachtet.
*Farm Die Farm bezeichnet das eigentliche Nest und die Brutstätte der Ameisen.
*Gemeinschaftsbecken In Gemeinschaftsbecken sollte niemals die gleiche Gattung gehalten werden. Für Gemeinschaftsbecken eignen sich äußerst große Terrarien.
Einfacher lässt sich dies durch verbinden mehrerer Becken und externen Ameisenfarmen verwirklichen.
*Lichtintensität vom Nest Anfänglich wird empfohlen das Ameisennest abzudunkeln. Sobald die Tiere eingezogen sind kann diese Abdunkelung einige Wochen später entfernt werden.
*Maximale Koloniegröße In der Heimhaltung von Ameisen wachsen Kolonien, die man stark füttert und durchgehend gut warm hält schneller. Die Kolonien werden somit größer als bei ihren Artgenossen in der Natur. Das Wachstum ihrer Ameisenkolonie wird mit eiweißhaltigem Futter reguliert und wie gewünscht angepasst.
*Monogyn/polygyn Bei monogynen Ameisen wird nur eine Königin akzeptiert. Oft legen monogyne Königinnen mehr Brut als Arten die polygyn sind. Bei polygynen Arten werden mehrere Königinne akzeptiert es kann aber vorkommen, dass trotz mehrerer Königinnen nur die dominanteste Brut legt.
*Nestbefeuchtung Extreme Trockenheit über eine längere Zeit kann zu einer Diapause* führen. Dies trifft hier nicht zu.
*Reagenzgläser für die Aufzucht Reagenzgläser dürfen leicht verschmutzt sein. Wir empfehlen immer etwas Erde / Sand-Lehm im Reagenzglas zu haben. Dies ist bei der Lieferung je nach Bedarf vorhanden. Niemals unnötig tauschen. Der Wechsel stresst die Ameisen extrem, da die Ameisen an das alte Reagenzglas gewöhnt sind. Das neue Reagenzglas muss einige Tage geschlossen bleiben, sonst verlassen die Tiere es panisch.
*Temperatur im Nest Stark wechselnde Temperaturen können zu einer Diapause* führen.
*Winterruhe In der Winterruhe werden die Ameisen von November bis Anfang März bei ca. 2 bis 10 Grad im Idealfall gelagern. Ein Dachboden oder Keller wird dazu empfohlen. Der Kühlschrank kann benutzt werden, ist aber durch die geringe Luftzufuhr nicht ideal. Ein kleiner Wasserzugang sollte vorhanden sein. Futter ist nicht notwendig. Die Winterruhe kann nicht umgangen werden. Auch bei höheren Temperaturen werden die Ameisen inaktiv und legen keine Brut mehr. Durch eine optimal durchgeführte Winterruhe gehen Sie kein Risiko ein, dass die Ameisen im Folgejahr weniger Brut legen würden.
Lasius niger
Kolonie Lasius niger halten sich unter den richtigen Bedingungen einfach. Diese Ameise kennt man aus dem Alltag vor allem in den Städten und auch Gärten sind die Tiere zu finden.
Königinnen dieser Art sind allerdings auch in der Natur sehr tief im Boden vorzufinden. Diese sind Teilweise 1-2m unter der Erde.
Lasius niger organisieren sich schnell. Die Tiere bilden auch teilweise längere Ameisenstraßen zu ihrer Futterquelle oder Zweignestern.
Diese Art eignet sich eher weniger für Gemeinschaftsbecken mit anderen Ameisen. Nestformen können hier flexibel gewählt werden. Die Tiere leben in so ziemlich allem von Ytong Steinen bis Acrylnester oder unsere Ameisenfarmen.
Lasius niger organisieren sich schnell. Die Tiere bilden auch teilweise längere Ameisenstraßen zu ihrer Futterquelle oder Zweignestern.
Diese Art eignet sich eher weniger für Gemeinschaftsbecken mit anderen Ameisen. Nestformen können hier flexibel gewählt werden. Die Tiere leben in so ziemlich allem von Ytong Steinen bis Acrylnester oder unsere Ameisenfarmen.
Lasius niger ist oft als Anfänger Ameise verschrien. Dafür eignet sich die Art auch gut. Macher verliert aber ein wenig die Geduld da die Tiere nicht all zu groß sind, auch keine verschiedenen Arbeiterkasten haben. Das Verhalten der Tiere könnte man als durchschnittlich interessant einstufen.
Wer allerdings aufgrund des Preises diese Art für den Anfang wählt geht zumindest preislich kein hohes Risiko ein. Die Tiere werden von uns in einem großen Reagenzglas 200mmx 20mm geliefert. Dort können Sie aufgezogen werden. Es empfiehlt sich, dass Reagenzglas in eine Arena für die Aufzucht einzulegen.
Wer allerdings aufgrund des Preises diese Art für den Anfang wählt geht zumindest preislich kein hohes Risiko ein. Die Tiere werden von uns in einem großen Reagenzglas 200mmx 20mm geliefert. Dort können Sie aufgezogen werden. Es empfiehlt sich, dass Reagenzglas in eine Arena für die Aufzucht einzulegen.
Hier geht es weiter zu allgemeinen Haltungsinformationen.
Hier geht es weiter zu allgemeinen Haltungsinformationen Teil 2.
- Taxonomie: Formicinae
- Name: Lasius niger
- Verbreitung: Europa
- Direkte Herkunft: Deutschland, Bayern
- Schwarmflug: Mai bis Juli
- Farbe: schwarz bis braun glänzend
- Lebensdauer der Königin: 16 - 24 Jahre
- Lebensdauer Arbeiterin: 2 - 3 Jahre
- Maximale Koloniegröße: in der Heimhaltung bis >5000 Tiere *
- Größe Königin: 7 - 9mm *
- Größe Arbeiterinnen: 3 - 5mm *
- Soldaten: nicht vorhanden
- Stachel / Ameisensäure: verfügen über Ameisensäure
- Winterruhe: ja *
- Nahrung: Zucker-/Honigwasser, Futterjellys, vorzugsweise Schaben, Mehlwürmer, Grillen etc.
- Ausbruchsschutz: Talkum 2 – 3cm am oberen Beckenrand trocken auftragen *
- Aggression: mittelmäßig
- Ausbruchsintensivität: mittel bis hoch, Tiere klettern bedingt am Glas oder Plastik hoch
- Tagesaktiv / Nachtaktiv: 80% Tagesaktiv, 20% Nachtaktiv
- Lichtintensität vom Nest: können gut an Licht gewöhnt werden; rote Folie ist überflüssig *
- Verhalten bei Störungen: reagieren kaum auf äußere Einflüsse
- Temperatur im Nest: durchgehend 24° - 26° Grad *
- Temperatur in der Arena: 20 Grad reichen aus
- Licht: normales Tageslicht ist ausreichend; bei künstlicher Beleuchtung empfiehlt sich kaltweiß
- Luftfeuchtigkeit für die Haltung: 50% - 60%, muss nicht angepasst werden
- Kolonie Typ: monogyn *
- Nestformen / Habitate in der Natur: leben vorrangig in der Erde, auf Wiesen und an Waldrändern, vor allem in Städten und Gärten
- Nestformen zur eigenen Haltung: Ytong Stein, unsere hochwertigen Ameisenfarmen, Erdnester; wir empfehlen alle Nester mit 0,5 cm bis 1cm Bodengrund (Sand ohne Gemisch) zu befüllen
- Arena: Bodengrund Sand-Lehm wird empfohlen; Gegenstände wie kleine Steine, Nadeln, helfen bei der Orientierung; nicht zu stark bestücken oder bepflanzen
- Nestbefeuchtung: leicht feucht wird empfohlen, Trockenheit im Nest schadet den Tieren nicht *
- Substrate in der Natur: Sand-Lehm Gemisch
- Reagenzgläser für die Aufzucht: können in offenen Reagenzgläsern (abgedunkelt), in einer Arena liegend, aufgezogen werden *
- Reagenzgläser bei Lieferung: maximal 1 Woche geschlossen lagern, die Tiere (vor allem größere Kolonien) vertragen geschlossene Reagenzgläser gerade so.
- Gründung: erfolgt claustral (d.h. ohne Futter), wir empfehlen bei Gründung die Königin immer wöchentlich zu füttern
- Brutentwicklung: vom Ei bis zur Larve 5 bis 10 Tage, Larve bis Puppe ca. 8 bis 16 Tage, insg. Ei bis Arbeiterin ca. 2-3 Wochen (stark Temperatur abhängig)
- Robust auf einer Skala von 1 (kaum) bis 10 (sehr robust): 8
- Empfohlener Platz für die Haltung in der Arena: ab 20 x 20cm
- Empfohlener Platz für die Haltung im Nest: Gänge mit wenigen cm reichen den Tieren aus
- Expressversand: nicht notwendig
- Winterversand: jederzeit möglich – kann in der Winterruhe verschickt werden
- Nach Erhalt der Lieferung: Reagenzglas nach Erhalt in die Arena legen. 20 – 30 Minuten abwarten, dann vorsichtig den Verschluss entfernen. Damit sollte sichergestellt sein, dass die Tiere nicht panisch aus dem Reagenzglas laufen. Die Tiere können in der Arena einige Woche Ihr Reagenzglas weiterhin als Nest nutzen. Anfangs eignet sich ein feuchtes und abgedunkeltes Nest, um den Umzug der Ameisen zu beschleunigen.
- Links für diese Ameisenart: wir empfehlen rechte Maustaste „Link im neuem Tapp öffnen"
Link für antweb.org; Link für antwiki.org
*(Maximale Koloniegröße) In der Heimhaltung von Ameisen wachsen Kolonien, die man stark füttert und durchgehend gut warm hält schneller. Die Kolonien werden somit größer als ihre Artgenossen in der Natur. Das Wachstum ihrer Ameisenkolonie wird mit eiweißhaltigem Futter reguliert und wie gewünscht angepasst.
*(Größe) Die Größe kann auch je nach Sammelregion / Land etwas abweichen. Futtervorkommen und Wetter sind dafür ausschlaggebend. Oft wird der Nachwuchs in der eigenen Haltung etwas größer.
*(Winterruhe) In der Winterruhe von November bis Anfang März bei ca. 2 bis 10 Grad im Idealfall lagern. Ein Dachboden oder Keller wird dazu empfohlen. Im Kühlschrank ist es oftmals etwas stickig. Der Kühlschrank kann benutzt werden aber ist nicht unbedingt ideal. Ein kleiner Wasserzugang sollte vorhanden sein. Futter ist nicht notwendig. Die Winterruhe kann nicht umgangen werden. Die Ameisen werden selbst bei hohen Temperaturen inaktiv. Sie legen keine Brut mehr.
Eine Winterruhe in sehr warmen Räumen kann das Brutwachstum in den Folgejahren etwas minimieren.
*(Ausbruchsschutz) Talkum trocken mit einem Pinsel anbringen oder mit dem Finger an die Scheiben im oberen inneren Bereich einige cm breit anbringen. Bei kleinen Kolonien hält das Talkum einige Wochen.
*(Lichtintensität vom Nest) Anfänglich wird empfohlen das Ameisennest abzudunkeln. Sobald die Tiere eingezogen sind kann diese Abdunkelung einige Wochen später entfernt werden.
*(Temperatur im Nest) Stark wechselnde Temperaturen können zu einer Diapause* führen.
*(Nestbefeuchtung) Extreme Trockenheit über eine längere Zeit kann zu einer Diapause* führen. Dies trifft hier nicht zu.
*(Diapause) Die Diapause, in Bezug auf die Tierruhe ist eine Verzögerung der Entwicklungsphase als Reaktion auf regelmäßige und wiederkehrende Perioden ungünstiger Umweltbedingungen. Es wird als physiologischer Ruhezustand mit sehr spezifischen initiierenden und hemmenden Zuständen betrachtet.
*(Monogyn) Nur eine Königin wird akzeptiert. Oft legen monogyne Königinnen mehr Brut als Arten die polygyn sind. Bei polygynen Arten kann es vorkommen, dass trotz mehrerer Königinnen nur eine (die dominanteste) Brut legt.
*(Reagenzgläser für die Aufzucht) Reagenzgläser dürfen leicht verschmutzt sein. Wir empfehlen immer etwas Erde / Sand-Lehm im Reagenzglas zu haben. Dies ist bei der Lieferung je nach Bedarf vorhanden. Niemals unnötig tauschen. Der Wechsel stresst die Ameisen extrem, da die Ameisen an das alte Reagenzglas gewöhnt sind. Das neue Reagenzglas muss einige Tage geschlossen bleiben, sonst verlassen die Tiere es panisch.
*(Größe) Die Größe kann auch je nach Sammelregion / Land etwas abweichen. Futtervorkommen und Wetter sind dafür ausschlaggebend. Oft wird der Nachwuchs in der eigenen Haltung etwas größer.
*(Winterruhe) In der Winterruhe von November bis Anfang März bei ca. 2 bis 10 Grad im Idealfall lagern. Ein Dachboden oder Keller wird dazu empfohlen. Im Kühlschrank ist es oftmals etwas stickig. Der Kühlschrank kann benutzt werden aber ist nicht unbedingt ideal. Ein kleiner Wasserzugang sollte vorhanden sein. Futter ist nicht notwendig. Die Winterruhe kann nicht umgangen werden. Die Ameisen werden selbst bei hohen Temperaturen inaktiv. Sie legen keine Brut mehr.
Eine Winterruhe in sehr warmen Räumen kann das Brutwachstum in den Folgejahren etwas minimieren.
*(Ausbruchsschutz) Talkum trocken mit einem Pinsel anbringen oder mit dem Finger an die Scheiben im oberen inneren Bereich einige cm breit anbringen. Bei kleinen Kolonien hält das Talkum einige Wochen.
*(Lichtintensität vom Nest) Anfänglich wird empfohlen das Ameisennest abzudunkeln. Sobald die Tiere eingezogen sind kann diese Abdunkelung einige Wochen später entfernt werden.
*(Temperatur im Nest) Stark wechselnde Temperaturen können zu einer Diapause* führen.
*(Nestbefeuchtung) Extreme Trockenheit über eine längere Zeit kann zu einer Diapause* führen. Dies trifft hier nicht zu.
*(Diapause) Die Diapause, in Bezug auf die Tierruhe ist eine Verzögerung der Entwicklungsphase als Reaktion auf regelmäßige und wiederkehrende Perioden ungünstiger Umweltbedingungen. Es wird als physiologischer Ruhezustand mit sehr spezifischen initiierenden und hemmenden Zuständen betrachtet.
*(Monogyn) Nur eine Königin wird akzeptiert. Oft legen monogyne Königinnen mehr Brut als Arten die polygyn sind. Bei polygynen Arten kann es vorkommen, dass trotz mehrerer Königinnen nur eine (die dominanteste) Brut legt.
*(Reagenzgläser für die Aufzucht) Reagenzgläser dürfen leicht verschmutzt sein. Wir empfehlen immer etwas Erde / Sand-Lehm im Reagenzglas zu haben. Dies ist bei der Lieferung je nach Bedarf vorhanden. Niemals unnötig tauschen. Der Wechsel stresst die Ameisen extrem, da die Ameisen an das alte Reagenzglas gewöhnt sind. Das neue Reagenzglas muss einige Tage geschlossen bleiben, sonst verlassen die Tiere es panisch.
Ameisen, Kolonie Myrmica rubra
Myrmica rubra sind robuste einheimische Ameisen die unter den richtigen Bedingungen einfach gehalten werden können. Ihre schöne Färbung gibt viel her.
Sie vermehren sich sehr schnell und jagen aktiv nach lebender Beute. Die Tiere erlegen die Futtertiere effektiv mit dem Stachel.
Die Tiere sollten leicht feucht im Nestbereich gehalten werden. In der Natur bevorzugen sie Wiesen und leben dort oft unter Steinen an sonnigen Plätzen. Myrmica rubra kommen aber auch direkt im Wald vor. Allerdings ist hier eher die Art Myrmica ruginodis vertreten.
Die Kolonien können groß werden und verfügen dann über mehrere hundert Arbeiterinnen. Nicht selten gründen sie auch zweig Kolonien. Diese können in Summe mehrere tausend Arbeiterinnen beherbergen.
Myrmica rubra lassen sich gut in einem Gemeinschaftsbecken halten. Nur nicht mit der eigenen Art oder anderen Gattungen von Myrmica. Gemeintschaftsbecken sollten immer etwas größer sein.
Die Tiere versterben schnell bei akutem Wassermangel. Sie sind gut in Erdnestern, Ytongsteinen, unseren Nestern zu halten. Die Nester sollten alle mit ausreichend Bodengrund bestückt werden. Sie lieben es leicht feucht im Nest. Natürliche Erdnester in Verbindung mit Moos eigenen sich perfekt für die Aufzucht.
Myrmica rubra kommen öfters polygyn vor. An Plätzen in denen zahlreiche Kolonien vorkommen haben diese in der Regel auch vermehrt Königinnen in den einzelnen Kolonien. Myrmica rubra betreiben oft Inzucht. Fremde Königinnen werden nicht wie so oft behauptet akzeptiert.
Hier geht es weiter zu allgemeinen Haltungsinformationen.
Hier geht es weiter zu allgemeinen Haltungsinformationen Teil 2.
- Taxonomie: Myrmicinae
- Name: Myrmica rubra
- Verbreitung: Mitteleuropa
- Direkte Herkunft: Deutschland, Bayern
- Schwarmflug: Mai bis Juli
- Farbe: rot-braun
- Lebensdauer der Königin: 8 - 14 Jahre
- Lebensdauer Arbeiterin: 2 - 3 Jahre
- Maximale Koloniegröße: in der Heimhaltung bis >5000 Tiere *
- Größe Königin: 5 - 7mm *
- Größe Arbeiterinnen: 3,2 - 5mm *
- Soldaten: nicht vorhanden
- Stachel / Ameisensäure: Stachel vorhanden, sehr leichter schmerz spürbar
- Winterruhe: ja *
- Nahrung: Zucker-/Honigwasser, Futterjellys, vorzugsweise Schaben, Mehlwürmer, Grillen etc.
- Ausbruchsschutz: Talkum 2 – 3cm am oberen Beckenrand trocken auftragen *
- Aggression: mittelmäßig, bei großen Kolonien hoch
- Ausbruchsintensivität: mittel, Tiere klettern bedingt am Glas oder Plastik hoch
- Tagesaktiv / Nachtaktiv: 80% Tagesaktiv, 20% Nachtaktiv, in der Natur 70% Nachtaktiv
- Lichtintensität vom Nest: können gut an Licht gewöhnt werden; rote Folie ist überflüssig *
- Verhalten bei Störungen: reagieren kaum auf äußere Einflüsse
- Temperatur im Nest: durchgehend 24° - 26° Grad *
- Temperatur in der Arena: 20 Grad reichen aus
- Licht: normales Tageslicht ist ausreichend; bei künstlicher Beleuchtung empfiehlt sich kaltweiß
- Luftfeuchtigkeit für die Haltung: 50% - 60%, muss nicht angepasst werden
- Kolonie Typ: polygyn *
- Nestformen / Habitate in der Natur: leben vorrangig auf Wiesen die leicht bewachsen sind, ab und zu in morschen Baumstämmen & toten Holz; leben direkt im Wald oder an Waldrändern
- Nestformen zur eigenen Haltung: Ytong Stein, unsere hochwertigen Ameisenfarmen, Erdnester; wir empfehlen alle Nester mit 0,5 cm bis 1cm Bodengrund (Sand ohne Gemisch) zu befüllen
- Arena: Bodengrund Sand-Lehm wird empfohlen; Gegenstände wie kleine Steine, Nadeln, helfen bei der Orientierung; nicht zu stark bestücken oder bepflanzen
- Nestbefeuchtung: leicht feucht wird empfohlen, Trockenheit im Nest schadet den Tieren nicht *
- Substrate in der Natur: Sand-Lehm Gemisch, Erde
- Reagenzgläser für die Aufzucht: Kolonien vertragen Reagenzgläser für die Haltung und Aufzucht nur sehr schlecht *
- Reagenzgläser bei Lieferung: maximal 1 Tag geschlossen lagern, die Tiere vertragen geschlossene Reagenzgläser nicht besonders gut und sollten daher möglichst umgehend in ein neues Nest umgesetzt werden. Sollten sie das Reagenzglas nicht verlassen empfehlen wir die Tiere direkt in die Arena zu geben.
- Gründung: erfolgt claustral (d.h. ohne Futter), wir empfehlen bei Gründung die Königin immer wöchentlich zu füttern
- Brutentwicklung: vom Ei bis zur Larve 7 bis 10 Tage, Larve bis Puppe ca. 8 bis 20 Tage, insg. Ei bis Arbeiterin ca. 2-3 Wochen (stark Temperatur abhängig)
- Robust auf einer Skala von 1 (kaum) bis 10 (sehr robust): 9
- Empfohlener Platz für die Haltung in der Arena: ab 20 x 20cm
- Empfohlener Platz für die Haltung im Nest: Gänge mit wenigen cm reichen den Tieren aus
- Expressversand: nicht notwendig
- Winterversand: jederzeit möglich – kann in der Winterruhe verschickt werden
- Nach Erhalt der Lieferung: Reagenzglas nach Erhalt in die Arena legen. 20 – 30 Minuten abwarten, dann vorsichtig den Verschluss entfernen. Damit sollte sichergestellt sein, dass die Tiere nicht panisch aus dem Reagenzglas laufen. Die Tiere können in der Arena einige Woche Ihr Reagenzglas weiterhin als Nest nutzen. Anfangs eignet sich ein feuchtes und abgedunkeltes Nest, um den Umzug der Ameisen zu beschleunigen.
- Links für diese Ameisenart: wir empfehlen rechte Maustaste „Link im neuem Tapp öffnen"
Link für antweb.org; Link für antwiki.org
*(Maximale Koloniegröße) In der Heimhaltung von Ameisen wachsen Kolonien, die man stark füttert und durchgehend gut warm hält schneller. Die Kolonien werden somit größer als ihre Artgenossen in der Natur. Das Wachstum ihrer Ameisenkolonie wird mit eiweißhaltigem Futter reguliert und wie gewünscht angepasst.
*(Größe) Die Größe kann auch je nach Sammelregion / Land etwas abweichen. Futtervorkommen und Wetter sind dafür ausschlaggebend. Oft wird der Nachwuchs in der eigenen Haltung etwas größer.
*(Winterruhe) In der Winterruhe von November bis Anfang März bei ca. 2 bis 10 Grad im Idealfall lagern. Ein Dachboden oder Keller wird dazu empfohlen. Im Kühlschrank ist es oftmals etwas stickig. Der Kühlschrank kann benutzt werden aber ist nicht unbedingt ideal. Ein kleiner Wasserzugang sollte vorhanden sein. Futter ist nicht notwendig. Die Winterruhe kann nicht umgangen werden. Die Ameisen werden selbst bei hohen Temperaturen inaktiv. Sie legen keine Brut mehr.
Eine Winterruhe in sehr warmen Räumen kann das Brutwachstum in den Folgejahren etwas minimieren.
*(Ausbruchsschutz) Talkum trocken mit einem Pinsel anbringen oder mit dem Finger an die Scheiben im oberen inneren Bereich einige cm breit anbringen. Bei kleinen Kolonien hält das Talkum einige Wochen.
*(Lichtintensität vom Nest) Anfänglich wird empfohlen das Ameisennest abzudunkeln. Sobald die Tiere eingezogen sind kann diese Abdunkelung einige Wochen später entfernt werden.
*(Temperatur im Nest) Stark wechselnde Temperaturen können zu einer Diapause* führen.
*(Nestbefeuchtung) Extreme Trockenheit über eine längere Zeit kann zu einer Diapause* führen. Dies trifft hier nicht zu.
*(Diapause) Die Diapause, in Bezug auf die Tierruhe ist eine Verzögerung der Entwicklungsphase als Reaktion auf regelmäßige und wiederkehrende Perioden ungünstiger Umweltbedingungen. Es wird als physiologischer Ruhezustand mit sehr spezifischen initiierenden und hemmenden Zuständen betrachtet.
*(Größe) Die Größe kann auch je nach Sammelregion / Land etwas abweichen. Futtervorkommen und Wetter sind dafür ausschlaggebend. Oft wird der Nachwuchs in der eigenen Haltung etwas größer.
*(Winterruhe) In der Winterruhe von November bis Anfang März bei ca. 2 bis 10 Grad im Idealfall lagern. Ein Dachboden oder Keller wird dazu empfohlen. Im Kühlschrank ist es oftmals etwas stickig. Der Kühlschrank kann benutzt werden aber ist nicht unbedingt ideal. Ein kleiner Wasserzugang sollte vorhanden sein. Futter ist nicht notwendig. Die Winterruhe kann nicht umgangen werden. Die Ameisen werden selbst bei hohen Temperaturen inaktiv. Sie legen keine Brut mehr.
Eine Winterruhe in sehr warmen Räumen kann das Brutwachstum in den Folgejahren etwas minimieren.
*(Ausbruchsschutz) Talkum trocken mit einem Pinsel anbringen oder mit dem Finger an die Scheiben im oberen inneren Bereich einige cm breit anbringen. Bei kleinen Kolonien hält das Talkum einige Wochen.
*(Lichtintensität vom Nest) Anfänglich wird empfohlen das Ameisennest abzudunkeln. Sobald die Tiere eingezogen sind kann diese Abdunkelung einige Wochen später entfernt werden.
*(Temperatur im Nest) Stark wechselnde Temperaturen können zu einer Diapause* führen.
*(Nestbefeuchtung) Extreme Trockenheit über eine längere Zeit kann zu einer Diapause* führen. Dies trifft hier nicht zu.
*(Diapause) Die Diapause, in Bezug auf die Tierruhe ist eine Verzögerung der Entwicklungsphase als Reaktion auf regelmäßige und wiederkehrende Perioden ungünstiger Umweltbedingungen. Es wird als physiologischer Ruhezustand mit sehr spezifischen initiierenden und hemmenden Zuständen betrachtet.
*(Monogyn) Nur eine Königin wird akzeptiert. Oft legen monogyne Königinnen mehr Brut als Arten die polygyn sind. Bei polygynen Arten kann es vorkommen, dass trotz mehrerer Königinnen nur eine (die dominanteste) Brut legt.
*(Reagenzgläser für die Aufzucht) Gilt nur für einzelne Königinnen bei dieser Art, Reagenzgläser dürfen leicht verschmutzt sein. Wir empfehlen immer etwas Erde / Sand-Lehm im Reagenzglas zu haben. Dies ist bei der Lieferung je nach Bedarf vorhanden. Niemals unnötig tauschen. Der Wechsel stresst die Ameisen extrem, da die Ameisen an das alte Reagenzglas gewöhnt sind. Das neue Reagenzglas muss einige Tage geschlossen bleiben, sonst verlassen die Tiere es panisch.
*(Reagenzgläser für die Aufzucht) Gilt nur für einzelne Königinnen bei dieser Art, Reagenzgläser dürfen leicht verschmutzt sein. Wir empfehlen immer etwas Erde / Sand-Lehm im Reagenzglas zu haben. Dies ist bei der Lieferung je nach Bedarf vorhanden. Niemals unnötig tauschen. Der Wechsel stresst die Ameisen extrem, da die Ameisen an das alte Reagenzglas gewöhnt sind. Das neue Reagenzglas muss einige Tage geschlossen bleiben, sonst verlassen die Tiere es panisch.